Montag, 4. Oktober 2010

Er ist wieder da - der Garzer Burgwall!

Noch vor ein paar Monaten musste man sich fragen, ob er denn weg war und die Frage mit Ja beantworten. Zugewachsen und zugewuchert waren keinerlei Strukturen des Burgwalls  mehr zu erkennen. Das hat sich Dank des Programms "Stärken vor Ort" jedoch grundlegend geändert.

In drei Arbeitseinsätzen waren insgesamt rund 220 (!) Garzer und Garzerinner, Urlauber, Gäste und Umlandbewohner aktiv beteiligt. Sie legten bei größter Hitze das etwa 1,5 ha große Plateau frei, brachten die Sportanlage wieder zum Vorschein, die unmittelbar neben dem Burgwall liegt und kämpften nun im dritten Arbeitseinsatz am 2. Oktober mit den Hängen des Walls. Die waren über die Jahre ebenfalls zugewachsen.

50 Freiwillige im Alter von 3 bis 73 Jahren säuberten zunächst in Vorbereitung auf den Volkstrauertag das Areal rund um die Gedenkstätten. In mehreren Gruppen wurden schließlich Sträucher und Büsche, die über die Jahre rund um den Burgwall gewachsen waren, entfernt.
Sowohl der Spaß an der Arbeit als auch die Verpflegung - die Feuerwehr grillte -  stimmten, so dass eine Menge geschafft werden konnte.

Eine weitere Baustelle beim dritten Arbeitseinsatz war erneut die Sportanlage, bei der die Deckschicht auf die Laufbahnen aufgebracht werden konnte, so dass nach der Erledigung von Restarbeiten dem Sportunterricht am Burgwall nichts mehr im Wege steht.

Bürgermeisterin Gitta Gohla ist froh und glücklich über das große Engagement, hebt hervor, dass einige Mitstreiter bei allen drei Arbeitseinsätzen dabei waren und wünscht sich auch für das nächste Jahr diese "Stärke(n) vor Ort", um damit gemeinsam etwas für die kleinste und gleichzeitig älteste Stadt Rügens zu tun.

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